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    Solarthermie: Auch im Winter eine effektive Unterstützung

    Stell dir vor, es ist ein kalter Wintertag, die Landschaft ist von einer weißen Schneedecke bedeckt, und dennoch liefert dein Haus dank Solarthermie behagliche Wärme. Ist das auch in den dunklen Monaten möglich? Solarthermie, oft mit langen Sonnentagen und heißen Sommermonaten assoziiert, birgt das Potenzial, auch während der Wintermonate eine bedeutende Rolle in der Heizungs- und Warmwasserversorgung zu spielen. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Solarthermie auch in der kalten Jahreszeit funktioniert und welche Vorteile sie für Hausbesitzer bietet, um die Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer Heizsysteme zu steigern.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Moderne Solarthermie-Anlagen, ausgestattet mit hocheffizienten Absorbern, können auch im Winter effektiv zur Heizungsunterstützung und Bereitung von Warmwasser eingesetzt werden, da sie nicht von der Außentemperatur, sondern von der Sonneneinstrahlung abhängen.

    Checkmark

    Die Investition in eine gut isolierte Solarthermie und ein intelligentes Energiemanagementsystem kann Hausbesitzern helfen, signifikant Heizkosten zu sparen und gleichzeitig zur Reduzierung der CO₂-Emissionen beizutragen.

    Checkmark

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    Einführung in die Solarthermie

    Solarthermie ist eine umweltfreundliche Methode, um die Energie der Sonne in Wärme umzuwandeln, die für die Heizung und Warmwasserbereitung genutzt wird. Im Kern der Technologie stehen Solarthermie-Kollektoren, die auf Dächern installiert werden und Sonnenstrahlen einfangen. 

    Wie funktioniert Solarthermie?

    Durch die Solarthermie-Kollektoren zirkuliert eine Solarflüssigkeit, die sich erwärmt und die gesammelte Wärmeenergie an einen Speicher weiterleitet. Dort steht sie für den Heizbedarf des Hauses sowie für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. 

    Funktion Solarthermieanlage

    Vorteile der Solarthermie

    Solarthermie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz. Einer der Hauptvorteile ist die Reduzierung der CO₂-Emissionen, da Sonnenenergie eine saubere und erneuerbare Energiequelle darstellt. 

    Darüber hinaus können Hausbesitzer durch die Nutzung von Solarthermie ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Gas reduzieren und somit langfristig Heizkosten sparen. Diese Anlagen sind zudem wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer, was sie zu einer langfristig lohnenswerten Investition macht.

    Mythen über Solarthermie im Winter aufgeklärt: Was muss ich beachten?

    Viele Menschen gehen fälschlicherweise davon aus, dass Solarthermie im Winter kaum effektiv ist. Doch tatsächlich kann Solarthermie auch während der kürzeren und kälteren Tage nützlich sein. Die Effektivität hängt weniger von der Außentemperatur als vielmehr von der Sonneneinstrahlung ab. Selbst an bewölkten Tagen können moderne Solarthermieanlagen genügend Sonnenenergie absorbieren, um den Warmwasser- und den Wärmebedarf zu decken.

    Leistung von Solarthermie im Winter

    Die Leistung einer Solarthermie im Winter variiert je nach Sonnenstunden, Witterungsbedingungen und der Effizienz der Absorber.

    Die Bedeutung der Sonnenstunden im Winter

    Kürzere Tage bedeuten weniger Sonnenlicht, doch auch in den Wintermonaten gibt es ausreichend klare Tage, an denen Solarthermie-Anlagen effizient arbeiten können. Obwohl die Energieproduktion während dieser Jahreszeit etwas niedriger sein kann, ist dies oft nicht kritisch, da überschüssige Energie aus den sonnenreichen Monaten gespeichert werden kann.

    Jahresverlauf Sonnenenergie - Angebot und Wärmebedarf

    Der Einfluss von Schnee und Kälte auf die Leistung der Kollektoren

    Schnee kann die Kollektoren bedecken und ihre Effizienz verringern. Viele Systeme sind jedoch so konzipiert, dass sie Schnee abrutschen lassen oder sich selbstständig von Schnee befreien können. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt es sich, den Schnee regelmäßig von den Kollektoren zu entfernen, um die Leistung zu maximieren. 

    Die Isolierung der Rohrleitungen einer Solaranlage ist ebenfalls wichtig, insbesondere um Wärmeverluste zu minimieren. Durch eine ordnungsgemäße Isolierung können hohe Temperaturen in den Rohrleitungen gehalten werden, was zu einer besseren Wärmeübertragung und Effizienz führt. Um ein Einfrieren der Solarflüssigkeit zu verhindern, kann dem Trägermedium außerdem Frostschutzmittel beigemischt werden. 

    Der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen

    Dieser ändert sich im Jahresverlauf und beeinflusst die Intensität der Sonneneinstrahlung, die wir erleben. Dies hängt mit der Neigung der Erdachse zur Ekliptik zusammen, was die Position der Sonne am Himmel und den Einfallswinkel der Sonnenstrahlen beeinflusst. Im Sommer ist der Einfallswinkel steiler und führt zu intensiver Einstrahlung. Im Winter ist der Einfallswinkel flacher und die Strahlung geringer. Um die Auswirkungen des flachen Einfallswinkels zu minimieren, ist es wichtig, die Kollektoren optimal auszurichten

    Im Winter sollte die Neigung etwas steiler sein, um mehr Sonneneinstrahlung der tiefer stehenden Sonne aufzufangen. Für einen ganzjährig gleichmäßigen Wärmeertrag empfiehlt sich eine Neigung von 70°.

    Der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen bei Solarthermie

    Die Effizienz der Absorber bei niedriger Sonneneinstrahlung

    Die Solarthermie hat den Vorteil einer hohen Effizienz auch bei niedriger Sonneneinstrahlung. Moderne Absorberbeschichtungen können die Sonnenenergie effektiv absorbieren und in Wärme umwandeln, selbst bei diffuser oder geringer Einstrahlung.

    Die Rolle des Pufferspeichers und des Wärmetauschers

    Der Pufferspeicher spielt eine zentrale Rolle, indem er die Wärme speichert und bei Bedarf an das Heizsystem abgibt. Der Wärmetauscher sorgt dafür, dass die Wärme effizient auf das Heizsystem übertragen wird. Durch die Speicherung der gewonnenen Wärme in einem Pufferspeicher bleibt die Wärme auch für Zeiten geringerer Sonnenkraft verfügbar.

    Solarthermie im Winter: Experten-Tipps von Enter zur Optimierung der Energieausbeute

    Die Effizienz einer Solarthermieanlage im Winter kann durch verschiedene Maßnahmen optimiert werden: 

    • Optimale Ausrichtung und Neigung der Kollektoren: Die Kollektoren sollten idealerweise nach Süden ausgerichtet und in einem Winkel installiert sein, der die Wintersonne optimal einfängt. Wir empfehlen einen 70° Winkel.
    • Regelmäßige Wartung: Eine gut gewartete Solarthermieanlage arbeitet effizienter. Überprüfe die Anlage regelmäßig auf Schäden und stelle sicher, dass die Kollektoren frei von Schnee und Schmutz sind.
    • Verwendung von Hochleistungsabsorbern: Moderne Absorber können auch bei schwacher Strahlung eine gute Wärmeleistung erzielen. Investiere in qualitativ hochwertige Komponenten.
    • Verwendung von Frostschutzmittel: Hierfür kann z. B. Glykol für Solaranlagen verwendet werden. Dieses Mittel setzt den Gefrierpunkt des Wärmeträgermediums herab und ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb auch bei besonders tiefen Temperaturen. 
    • Isolierung und Wärmespeicherung: Eine gute Isolierung von Solarthermie und Pufferspeicher ist entscheidend, um die gespeicherte Wärme effizient zu nutzen und Wärmeverluste zu minimieren.
    • Smartes Energiemanagement: Integriere deine Anlage in ein intelligentes Energiemanagementsystem, um die Energieeffizienz weiter zu steigern.

    Durch die Berücksichtigung dieser Tipps kannst du die Leistung deiner Solarthermieanlage im Winter maximieren und somit einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende und zur Reduzierung deiner Kosten leisten.

    Solarthermie im Winter: Experten-Tipps von Enter zur Optimierung der Energieausbeute

    Fazit: Mit Enter die Energie der Sonne nutzen und sparen – auch im Winter!

    Solarthermie ist nicht nur eine sommerliche Angelegenheit. Wie wir gesehen haben, kann sie auch im Winter eine effektive und nachhaltige Lösung für die Wärmeversorgung und Warmwasserbereitung bieten. 

    Durch die richtige Planung, Installation und Wartung kann eine Solarthermieanlage auch in den kälteren Monaten eine bedeutende Rolle in Ihrem Heizsystem spielen.

    Solarthermie ist ein wichtiger Baustein in der Energiewende. Sie ermöglicht es Hausbesitzern, aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beizutragen und fördert die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

    Enter bietet Expertise bei der Energieberatung, Fördermittelberatung und der Wahl qualifizierter Handwerker. Mit Enter kannst du sicher sein, dass deine Anlage das ganze Jahr über optimal funktioniert und auch für die Wintermonate gerüstet ist.

    FAQ zu Solarthermie im Winter

    Kann man mit Solarthermie auch im Winter heizen? 

    Ja, Solarthermie kann auch im Winter zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung genutzt werden, wenn Faktoren wie Isolierung, Neigungswinkel und Wartung berücksichtigt werden. Solarthermie ist eine effiziente und umweltfreundliche Methode zur Wärmeerzeugung.

    Wie warm wird die Solarthermie im Winter? 

    Die Temperatur der durch Solarthermie gewonnenen Wärme kann je nach Sonneneinstrahlung, Außentemperatur und weiteren Faktoren variieren. So können beispielsweise die Ausrichtung der Solaranlage, die Art der Kollektoren und die Effizienz des Wärmesystems ebenfalls Einfluss auf die erreichte Temperatur haben. Es ist wichtig, diese Variabilität bei der Planung und Nutzung von Solarthermie-Kollektoren zu berücksichtigen, um ihre Leistung optimal zu nutzen.

    Wie effektiv sind Röhrenkollektoren im Winter? 

    Röhrenkollektoren sind besonders effizient bei der Absorption von Sonnenstrahlen, auch bei niedriger Strahlung, und eignen sich daher gut für den Winterbetrieb. Mit der Investition in eine Solarthermie kannst du nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Sonnenenergie ist eine kraftvolle Ressource – nutze sie das ganze Jahr über!