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    Welche Wärmepumpe ist die beste?

    Stell dir vor, du betrittst dein gemütliches Zuhause an einem frostigen Wintertag, und es begrüßt dich angenehme Wärme, die weder deiner Brieftasche noch der Umwelt schadet. Wie ist das möglich? Mit einer Wärmepumpe! Diese fortschrittliche Technologie nutzt Umweltwärme, um dein Heim effizient zu beheizen. In unserem Blogartikel entdecken wir die besten Wärmepumpen für jedes Zuhause und zeigen dir, wie du durch staatliche Förderungen Geld sparen kannst. Bereit für eine warme und umweltfreundliche Zukunft? Lass uns starten!

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Die Entscheidung, welche Wärmepumpenart die richtige ist, sollte immer in Absprache mit einem Fachmann getroffen werden, da individuelle Faktoren und Gegebenheiten eine wichtige Rolle spielen.

    Checkmark

    Enter unterstützt dich als Rund-um-Sanierungspartner bei der Auswahl der besten Wärmepumpe für dein individuelles Projekt. Unsere Experten beraten dich gerne und finden die optimale Lösung für dein Eigenheim.

    Checkmark

    Es gibt staatliche Zuschüsse und regionale Förderprogramme zur Unterstützung beim Umstieg auf Wärmepumpen, die bis zu 70 % der förderfähigen Kosten decken können.

    Checkmark

    Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe kann durch die Kombination mit Photovoltaik-Anlage optimiert werden, welche den Strom für den Betrieb der Wärmepumpe liefert und somit eine regenerative und autarke Wärmeversorgung gewährleisten.

    Warum sollte ich mich für eine Wärmepumpe entscheiden?

    Mit steigenden Energiepreisen und dem zunehmenden Bewusstsein für den Klimaschutz wird es immer wichtiger, auf effiziente und umweltfreundliche Technologien zu setzen. Eine Wärmepumpe-Heizung ermöglicht es dir, die natürliche Wärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich zu nutzen und in dein Zuhause zu bringen. Dabei verbraucht sie deutlich weniger Energie als herkömmliche Heizsysteme und kann so zu erheblichen Einsparungen bei deinen Energiekosten führen.

    Neben den finanziellen Vorteilen und Umweltaspekten bietet eine Wärmepumpe auch eine hohe Flexibilität. Sie kann sowohl in Neubauten als auch in Altbauten eingesetzt werden. Darüber hinaus sorgt eine Wärmepumpe für ein angenehmes Raumklima, da sie nicht nur heizen, sondern auch kühlen kann. Das bedeutet, dass du im Sommer von angenehmer Kühle profitieren kannst, während du im Winter von einer effizienten und umweltschonenden Heizung profitierst.

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    Wie wähle ich die beste Wärmepumpe für mein Zuhause?

    Wenn es darum geht, die richtige Wärmepumpen-Auswahl zu treffen, gibt es bestimmte Faktoren zu beachten. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, die beste Wahl zu treffen:

    1. Hausgröße und -alter: Die Größe deines Hauses und sein Alter sind wichtige Faktoren bei der Auswahl einer Wärmepumpe. Ein gut isoliertes, neueres Haus benötigt möglicherweise eine kleinere Wärmepumpe, während ein älteres Haus mit größerem Wärmebedarf eine leistungsfähigere Einheit benötigt.
    2. Wärmebedarf: Die Heizlast, gemessen in Kilowatt (kW), ist ein entscheidendes Kriterium bei der Dimensionierung der Wärmepumpe. Mit dem Rundumpaket von Enter erhältst du eine Heizlastberechnung, welche eine auf dein Haus zugeschnittene Dimensionierung der Wärmepumpe ermöglicht.
    3. Energieeffizienz: Achte auf die Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe. Je höher die Effizienzklasse, desto effizienter ist die Wärmepumpe und desto geringer sind deine Heizkosten. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) bewertet die Effizienz einer Wärmepumpe. Sie gibt das Verhältnis von gewonnener Heizwärme zu aufgewendeter Antriebsenergie über einen Zeitraum von einem Jahr an.
    4. Heizsystem: Überlege, welches Heizsystem in deinem Haus installiert ist. Manche Wärmepumpen arbeiten z. B. gut mit Fußbodenheizungen zusammen.
    5. Platzbedarf: Berücksichtige den verfügbaren Platz für die Wärmepumpeneinheit. Je nach Modell und Hersteller variiert der Platzbedarf. Stelle sicher, dass du genug Fläche hast, um die Wärmepumpe ordnungsgemäß zu installieren.
    6. Budget: Setze dir ein realistisches Budget für die Anschaffung und Installation der Wärmepumpe. Vergleiche verschiedene Angebote und achte darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Informiere dich außerdem über mögliche Förderprogramme.
    7. Förderfähige Wärmepumpen: Achte darauf, eine Wärmepumpe einzusetzen, die auch bei der BAFA gelistet ist.
    Wie wähle ich die beste Wärmepumpe für mein Zuhause?

    Eine Übersicht über die verschiedenen Arten von Wärmepumpen

    Luft-Wasser-Wärmepumpe

    Luftwärmepumpen sind eine flexible und umweltfreundliche Heizlösung, die die Wärmeenergie aus der Außenluft beziehen und Wasser zur Wärmeübertragung nutzen, um dein Zuhause zu beheizen. Aber wie funktioniert die Luftwärmepumpe im Detail?

    1. Aufnahme der Außenluft: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe zieht die Außenluft über einen Ventilator an und leitet sie in das System.
    2. Verdampfung des Kältemittels: In einem Verdampfer wird das Kältemittel, das sich im geschlossenen Kreislauf der Wärmepumpe befindet, von der warmen Außenluft erwärmt. Dadurch verdampft das Kältemittel und nimmt die Wärme auf.
    3. Kompression des Kältemittels: Der Verdampfer gibt das gasförmige Kältemittel an den Kompressor ab, wo es komprimiert wird. Dabei steigt der Druck und die Temperatur des Kältemittels deutlich an.
    4. Wärmeabgabe an das Heizsystem: Das nun heiße und unter hohem Druck stehende Kältemittel gelangt in den Wärmetauscher, auch Verflüssiger genannt. Hier gibt es die aufgenommene Wärme an das Heizsystem im Haus ab, z. B. an den Fußbodenheizkreislauf oder die Heizkörper.
    5. Entspannung des Kältemittels: Nachdem das Kältemittel seine Wärmeenergie abgegeben hat, fließt es weiter in das Expansionsventil. Hier wird der Druck reduziert und das Kältemittel kühlt sich ab.
    6. Wiederholung des Kreislaufs: Das kalte Kältemittel gelangt zurück zum Verdampfer und der Prozess beginnt von vorne.

    Eine weitere Variante stellen Luft-Luft-Wärmepumpen dar. Im Gegensatz zu Luft-Wasser-Wärmepumpen verwenden sie aber kein Wasser, sondern die Innenraumluft zur Wärmeübertragung. Sie eignen sich primär für Passivhäuser oder andere Gebäude, die einen sehr niedrigen Energiebedarf haben. Eine einwandfreie Dämmung ist Voraussetzung für den effizienten Einsatz von allen Wärmepumpenarten.

    Vorteile

    • Geringer Platzbedarf
    • Einfache und flexible Installation
    • Geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten

    Nachteile

    • Leistung nimmt bei extrem kalten Außentemperaturen ab (Temperaturbereich –6–35 °C)
    • Braucht zusätzliche Maßnahmen zur Entfeuchtung der Luft im Sommer (Wartungsaufwand)
    • Etwas lauter im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten

    Einsatzgebiete

    • Geeignet für Neubauten und gut gedämmte Altbauten in gemäßigten Klimazonen
    • Bei einer Luftwärmepumpe liegt die JAZ in der Regel zwischen 3 und 4 

    Wasser-Wasser-Wärmepumpe

    Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist eine äußerst effiziente und nachhaltige Lösung für die Beheizung deines Zuhauses. Sie nutzt Grundwasser oder einen Brunnen als Wärmequelle und gibt die Wärme an das Heizsystem im Haus ab. Eine Wasser-Wärmepumpe funktioniert wie folgt:

    1. Aufnahme von Grundwasser: Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Dazu wird ein Brunnen gebohrt oder ein Zugang zu einem bestehenden Grundwasserreservoir genutzt.
    2. Absorption der Wärmeenergie: Das Grundwasser fließt durch einen Wärmetauscher, der als Verdampfer fungiert. Dort gibt es seine Wärmeenergie an das Kältemittel ab, das sich im geschlossenen Kreislauf der Wärmepumpe befindet.
    3. Verdichtung des Kältemittels: Das Kältemittel wird durch einen Kompressor komprimiert, wodurch sich sowohl der Druck als auch die Temperatur des Gases erhöhen.
    4. Abgabe der Wärme an das Heizsystem: Das nun heiße und unter hohem Druck stehende Kältemittel gibt seine Wärmeenergie an das Heizsystem im Haus, beispielsweise an den Fußbodenheizkreislauf oder die Heizkörper, ab.
    5. Entspannung des Kältemittels: Nachdem das Kältemittel seine Wärme abgegeben hat, fließt es in ein Expansionsventil, wo der Druck reduziert wird. Dadurch kühlt sich das Kältemittel ab und wird wieder für den nächsten Zyklus vorbereitet.
    6. Rückführung des Kältemittels: Das abgekühlte Kältemittel gelangt zurück zum Wärmetauscher im Verdampfer, und der Kreislauf beginnt von vorne.

    Vorteile

    • Konstante Leistung unabhängig von den Außentemperaturen
    • Höchste Energieeffizienz
    • Wartungsarm

    Nachteile

    • Aufwendige Genehmigungsverfahren für Brunnenbohrungen
    • Hohe Kosten für die Installation des Brunnens

    Einsatzgebiete

    • Am besten geeignet für Häuser mit Zugang zu Grundwasserressourcen
    • Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe kann sogar eine JAZ von bis zu 5 bis 6 erreichen, da Wasser eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft oder Erde hat

    Erdwärmepumpe/Sole-Wasser-Wärmepumpe

    Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen die natürliche Wärmeenergie des Bodens, um effizient zu heizen. Dabei nutzten sie Sole, eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel, als Wärmeträger und geben die Wärme an das Heizsystem im Haus ab. Eine Erdwärmepumpe funktioniert wie folgt:

    1. Aufnahme der Erdwärme: Bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe wird Erdwärme mithilfe von Erdkollektoren oder Erdsonden genutzt. Erdkollektoren werden in Form von flachen Rohrschleifen im Erdreich verlegt, während Erdsonden tief in die Erde gebohrt werden.
    2. Absorption der Wärmeenergie: Die Erdwärme wird von der Flüssigkeit, meistens einer frostsicheren Sole, in den Erdkollektoren oder Erdsonden aufgenommen. Die Sole zirkuliert im geschlossenen Rohrsystem und nimmt dabei die Wärmeenergie des Bodens auf.
    3. Wärmeübertragung: Das erwärmte Sole-Gemisch gelangt zur Wärmepumpe, wo es durch einen Wärmetauscher fließt. Dort gibt es seine Wärmeenergie an das Kältemittel ab, das sich im geschlossenen Kreislauf der Wärmepumpe befindet.
    4. Verdichtung des Kältemittels: Das Kältemittel wird durch den Kompressor der Wärmepumpe komprimiert. Dadurch steigt sowohl der Druck als auch die Temperatur des Kältemittels deutlich an.
    5. Wärmeabgabe an das Heizsystem: Das nun heiße und unter hohem Druck stehende Kältemittel gibt seine Wärmeenergie an das Heizsystem im Haus ab. Es kann zum Beispiel den Fußbodenheizkreislauf oder die Heizkörper versorgen.
    6. Entspannung des Kältemittels: Nachdem das Kältemittel seine Wärme abgegeben hat, fließt es in ein Expansionsventil, in welchem der Druck reduziert wird. Dadurch kühlt sich das Kältemittel ab und wird für den nächsten Zyklus vorbereitet.
    7. Rückführung des Kältemittels: Das abgekühlte Kältemittel gelangt zurück zum Wärmetauscher im Erdkollektor oder der Erdsonde, um erneut Wärmeenergie aus dem Erdreich aufzunehmen. Der Kreislauf beginnt von vorne.

    Vorteile

    • Hohe Effizienz und konstante Leistung unabhängig von den Außentemperaturen
    • Langlebigkeit und geringer Wartungsaufwand
    • Minimale Lärmemissionen

    Nachteile

    • Höhere Investitionskosten für die Installation des Erdkollektors oder der Erdsonden
    • Benötigt ausreichend Platz im Garten für die horizontalen oder vertikalen Erdwärmekollektoren

    Einsatzgebiete

    • Geeignet für Neubauten und gut gedämmte Altbauten in allen Klimazonen, insbesondere wenn kein Zugang zu Grundwasser oder einem Brunnen besteht
    • Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe hat eine JAZ von etwa 4 bis 5
    Die verschiedenen Wärmepumpenarten

    Wärmepumpen Vergleich: Vorteile und Nachteile der verschiedenen Modelle

    Sole-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe Luft-Wasser-Wärmepumpe
    Vorteile hohe JAZ von 4 bis 5, geräuscharm, ganzjährig verlässlich gleichbleibende Umweltenergie, Sonde oder Kollektor möglich, hohe Förderung bester Wert im Wärmepumpe-Effizienz-Vergleich mit einer JAZ von 5 bis 6, ganzjährig verlässlich gleichbleibende Umweltenergie, sehr wartungsarm, vorhandene Grundwasserbrunnen können genutzt werden geringste Anschaffungskosten, geringer Platzbedarf, wenig Aufwand bei der Erschließung, flexible Aufstellung drinnen oder draußen
    Nachteile vergleichsweise hohe Anfangsinvestition, großes Grundstück notwendig, hoher Erschließungsaufwand, genehmigungspflichtig vergleichsweise hohe Anfangsinvestition, Grundwassermenge und -qualität müssen ausreichend sein, in Wasserschutzgebieten nicht umsetzbar, genehmigungspflichtig geringste Effizienz mit einem JAZ von etwa 3, etwas lauter, Vereisungsgefahr im Winter, Nur geeignet für Neubauten und gut gedämmte Altbauten in gemäßigten Klimazonen

    Besonderheit: Monoblock vs. Split Wärmepumpe

    Der Unterschied zwischen Monoblock- und Split-Wärmepumpen liegt in ihrer Bau- und Funktionsweise. Bei Monoblock-Wärmepumpen sind alle wichtigen Komponenten in einem einzigen Gehäuse untergebracht, während bei Split-Wärmepumpen das System in eine Innen- und Außeneinheit aufgeteilt ist.

    Monoblock-Wärmepumpen sind einfach zu installieren und nehmen weniger Platz ein, können jedoch in Bezug auf Leistungsfähigkeit eingeschränkt und etwas lauter sein. Split-Wärmepumpen bieten eine höhere Leistungsfähigkeit und einen geräuscharmen Betrieb, erfordern jedoch eine komplexere Installation und nehmen mehr Platz ein.

    Die Entscheidung, welches Gerät für dein Sanierungsprojekt das Richtige ist, sollte auch hier in Absprache mit einem Fachmann getroffen werden, da individuelle Faktoren und Gegebenheiten eine wichtige Rolle spielen.

    Monoblock Wärmepumpe

    Wann rechnet sich eine Wärmepumpe?

    Die Investition in eine Wärmepumpe kann sich bereits nach weniger als zehn Jahren amortisieren. Um die Wirtschaftlichkeit zu berechnen, benötigst du die Jahresarbeitszahl (JAZ) deiner Wärmepumpe sowie den aktuellen Strompreis und den Gas- oder Heizölpreis zum Vergleich. Bedenke, dass du mit einer Wärmepumpe zwar Heizkosten einsparst, jedoch eventuell mit höheren Stromkosten rechnen musst. Hierbei kannst du dich an folgendem Merksatz orientieren: 

    Die Arbeitszahl der Wärmepumpe sollte größer sein als das Ergebnis aus dem Strompreis geteilt durch den Gas- oder Heizölpreis (abhängig davon, welcher Energieträger zuvor genutzt wurde).

    Beispielrechnung (Werte August 2023)

    Strompreis: 30 Cent/kWh

    Gaspreis: 9 Cent/kWh

    30 Cent/kWh ÷ 9 Cent/kWh

    = min. 3,3 als Jahresarbeitszahl

    Um die Abhängigkeit von Strompreisen zu vermeiden, kannst du deine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren. Mit der Installation von Solarpanels auf deinem Dach hast du die Möglichkeit, deinen eigenen Strom zu produzieren und somit unabhängiger von den Schwankungen der Strompreise zu werden. Die erzeugte Solarenergie kann direkt für den Betrieb deiner Wärmepumpe genutzt werden. Das bedeutet nicht nur eine Kostenersparnis für dich, sondern ist noch dazu umweltfreundlich.

    Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

    Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Wärmepumpen?

    Es gibt verschiedene staatliche Förderungen, die den Umstieg auf Wärmepumpen attraktiver machen und dabei helfen, diese energieeffiziente Heiztechnologie zu fördern. 

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden und Neubauten. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) werden noch attraktivere Fördermöglichkeiten angeboten. Es gibt eine Grundförderung von 30 % für den Umstieg auf klimafreundliche Wärme sowie einen Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 % (Der Klima-Bonus von 20 % gilt zwischen 2024 und 2028 und wird in den folgenden Jahren schrittweise reduziert). Haushalte mit einem Brutto-Jahreseinkommen von unter 40.000 € erhalten zudem einen zusätzlichen Bonus von 30 %. Für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels oder die Installation einer Erd- oder Wasser-Wärmepumpe gibt es einen Effizienzbonus von 5%. Die Förderung ist jedoch insgesamt auf maximal 70 % der Gesamtkosten begrenzt.

    Neben den bundesweiten Förderprogrammen bieten auch regionale Energieversorger und Kommunen oft eigene Förderungen für Wärmepumpen an. Diese können zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten. Weitere Informationen zum Thema Wärmepumpe finanzieren gibt es hier.

    Die Beantragung von Fördermitteln kann oft komplex und zeitaufwendig sein. Als Rund-um-Sanierungspartner steht dir Enter gerne mit fundierter Beratung zur Seite. Wir erklären dir die verschiedenen Optionen und zeigen dir, wie du die maximale Fördersumme für deine individuellen Bedürfnisse erhalten kannst. Profitiere von unseren Erfahrungen und starte noch heute den Weg zu einer klimafreundlichen und kosteneffizienten Heizlösung.

    Tipps zum Kosten senken beim Wärmepumpenkauf

    Beim Kauf einer Wärmepumpe gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu senken und möglichen Problemen frühzeitig vorzubeugen. In unserem bereits veröffentlichten Beitrag “Probleme bei Wärmepumpen vermeiden: Tipps zur reibungslosen Heizungsleistung“ haben wir einige Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können.

    Fördermöglichkeiten nutzen

    Es gibt staatliche Förderungen wie Zuschüsse der KfW und lokale Förderprogramme, die die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe reduzieren können. Informiere dich frühzeitig über diese Förderungen und plane sie in deine Entscheidung mit ein.

    Angebote vergleichen

    Die Kosten für eine Wärmepumpe können je nach Gerät und Installationsbetrieb variieren. Es ist ratsam, mehrere Angebote einzuholen und sorgfältig zu vergleichen.

    Eigenheim gut dämmen

    Eine ausreichende Gebäudedämmung ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe. Investiere daher in eine gute Gebäudedämmung und prüfe, ob weitere energetische Maßnahmen erforderlich sind. Dadurch kannst du langfristig Energiekosten sparen und die Leistung deiner Wärmepumpe optimieren.

    Photovoltaik nutzen

    Die Installation von Solarpanels auf dem Dach ermöglicht es dir, deinen eigenen Strom zu produzieren und unabhängiger von den Schwankungen der Strompreise zu werden. Die erzeugte Solarenergie kann direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden und zu einer Kostenersparnis führen.

    Fachgerechte Installation

    Eine unsachgemäße Installation der Wärmepumpe kann zu einem erhöhten Stromverbrauch führen. Lasse die Installation daher von einem zertifizierten Fachhandwerker durchführen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäß verbunden und eingestellt sind.

    Einen Energieeffizienz-Experten beauftragen

    Es ist ratsam, dich von einem Fachmann beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass du die richtige Wärmepumpe für dein Zuhause auswählst. Enter steht dir bei dieser wichtigen Entscheidung beratend zur Seite. Wir sind Experten auf dem Gebiet Energieberatung und helfen dir gerne dabei, die beste Wahl für dein Zuhause zu treffen. Mit unserem deutschlandweiten Service sind wir innerhalb von 14 Tagen vor Ort, um eine genaue Datenaufnahme durchzuführen. Das bedeutet kein langes Warten mehr. 

    Zusätzlich bieten wir dir den Vorteil unseres geprüften Handwerker-Netzwerks. Du erhältst kostenlos Handwerkerangebote aus deiner Nähe mit exklusiven Konditionen und Kapazitäten. Unser Sanierungsfahrplan zeigt dir die wichtigsten Sanierungsmaßnahmen auf und sorgt dafür, dass du garnatiert die maximale Förderhöhe erreichst.

    Alternative Heizmethoden, die mit einer Wärmepumpe kombiniert werden können

    Du interessierst dich für alternative Heizmethoden, die du in Kombination mit einer Wärmepumpe nutzen kannst? Hier sind einige Heizsysteme, die sich optimal mit einer Wärmepumpe kombinieren lassen:

    1. Solarthermie: Indem du eine Solarthermie-Anlage mit deiner Wärmepumpe verbindest, kannst du sowohl die Sonnenenergie als auch die Umgebungswärme effizient nutzen. Die Solarthermie-Anlage erwärmt das Wasser, das dann von der Wärmepumpe weiter auf die gewünschte Temperatur gebracht wird. Dadurch wird der Energieverbrauch der Wärmepumpe reduziert und du kannst noch nachhaltiger heizen.
    2. Biomasse: Eine Biomasse-Heizung, wie beispielsweise ein Pelletkessel oder ein Scheitholzkessel, kann ebenfalls in Kombination mit einer Wärmepumpe genutzt werden. Die Biomasse-Heizung versorgt das System mit Wärme, während die Wärmepumpe für eine effiziente und konstante Temperaturregelung sorgt. Diese Kombination ermöglicht es dir, die Vorteile beider Heizmethoden zu nutzen und gleichzeitig die Kosten zu senken.
    3. Fernwärme: Wenn du Zugang zu einem Fernwärmenetz hast, kannst du auch diesen Anschluss mit einer Wärmepumpe kombinieren. Die Wärmepumpe nutzt die Fernwärme als primäre Wärmequelle und erhöht deren Temperatur, um das System zu versorgen. Durch diese Kombination kannst du von der zuverlässigen Versorgung durch Fernwärme profitieren und gleichzeitig den Energieverbrauch reduzieren.

    Bei Enter stehen wir dir als Rund-um-Sanierungspartner zur Seite und bieten dir vielfältige Lösungen für deine individuellen Bedürfnisse und begleiten dich von der Planung bis zur Umsetzung. Kontaktiere uns noch heute und entdecke deine Möglichkeiten.

    Entscheide dich für die richtige Wärmepumpe mit Enter’s Unterstützung

    Bei der Auswahl der besten Wärmepumpe für dein Sanierungsprojekt stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung, die wir in unserem Wärmepumpen-Test erläutert haben. Welche Wärmepumpe sich am besten eignet, hängt von vielen Faktoren ab, wie Hausgröße und -zustand, Wärmebedarf, Energieeffizienz und Budget. Enter unterstützt dich als Partner für energetische Sanierungen bei der Auswahl der besten Wärmepumpe für dein Eigenheim. Unsere Energieeffizienz-Experten beraten dich gerne und finden die optimale Lösung für deinen Altbau oder Neubau. Worauf wartest du noch?

    FAQs

    Welche Wärmepumpe ist die beste für einen Altbau und welche für einen Neubau?

    Für einen Altbau empfehlen wir in der Regel eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, da sie keine aufwendige Erdbohrung erfordert und flexibel installiert werden kann. Sie nutzt die Außenluft als Wärmequelle und eignet sich gut für bestehende Gebäude. Für einen Neubau ist eine Erdwärmepumpe eine ideale Wahl, da sie effizienter arbeitet und durch die Nutzung der Erdwärme eine konstante und zuverlässige Heizleistung bietet. Die Entscheidung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie dem Platzangebot, den baulichen Gegebenheiten und den individuellen Bedürfnissen ab.

    Welche Wärmepumpen-Kosten kommen auf mich zu?

    Die Kosten für Wärmepumpen variieren je nach Art der Wärmepumpe. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Regel kostengünstiger in der Anschaffung und Installation im Vergleich zu einer Erdwärmepumpe oder einer Wasser-Wärmepumpe. Dafür ist die Effizienz einer Erd- oder Wasser-Wärmepumpe oft höher, was zu niedrigeren Betriebskosten führen kann. Bei Enter unterstützen wir dich gerne bei der Auswahl der passenden Wärmepumpe, um die Kosten und Vorteile der verschiedenen Optionen abzuwägen.

    Welche Wärmepumpe eignet sich für ein Einfamilienhaus?

    Für ein Einfamilienhaus eignen sich verschiedene Arten von Wärmepumpen, je nach den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine beliebte Wahl aufgrund ihrer einfachen Installation und der Möglichkeit, die Umgebungsluft als Wärmequelle zu nutzen. Wenn jedoch genügend Platz vorhanden ist, kann auch eine Erdwärmepumpe mit Erdsondenbohrung in Betracht gezogen werden, da sie eine höhere Effizienz bietet. 

    Wie wähle ich die richtige Wärmepumpe?

    Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe ist entscheidend für eine effiziente und kostengünstige Heizlösung. Bei Enter helfen wir dir dabei, die passende Wärmepumpe für deine Bedürfnisse auszuwählen. Unsere Experten berücksichtigen Faktoren wie die Größe deines Hauses, den Standort, das Budget und deine persönlichen Präferenzen. Mit einer breiten Auswahl an hochwertigen Modellen von renommierten Herstellern bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, um sicherzustellen, dass du die optimale Wärmepumpe für dein Zuhause erhältst.